Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser heutiger Newsletter zu folgenden Punkten:


1. Cars of Hope Wuppertal / 22. Oktober Informationsveranstaltung
und laufende Spendensammlung
Eine der RefugeesWelcome Gruppen in Wuppertal plant praktische Hilfe an den Toren Europas für Flüchtlinge. Es geht drum Spenden zu den Flüchtlingen an den Grenzen von Europa zu bringen.
Im Rahmen der Initiative gibt es am 22.10. eine Informationsveranstaltung im Café Stil Bruch, Marienstraße 58 in Wuppertal.
Dann werden noch Geld- und Sachspenden gesucht, dazu näheres auf der Webseite der Kollegen, diese ist hier: https://acampadawtal.wordpress.com/2015/10/14/pressemitteilung-carsofhope-wuppertal-den-14-10-2015-refugeeswelcome/



2. WSW muss überhöhe Wasserkosten zurückzahlen
Wegen überhöhter Wasserpreise hat das Bundeskartellamt mit den Wuppertaler Stadtwerken, der WSW Energie und Wasser AG, einen Vergleich über die Rückerstattung von 15 Millionen Euro zugunsten der Wuppertaler Wasserkunden geschlossen.
Wer dazu nähere Infos sucht, die gibt es hier: http://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?cmsuri=/juris/de/nachrichten/zeigenachricht.jsp&feed=juna&wt_mc=rss.juna&nid=jnachr-JUNA151002333

Die erhöhten Wasserkosten müsse von den Vermietern an die Mieter weitergeleitet werden, für die Hartz IV-Empfänger bedeutet dies aber nicht, das sie das Geld behalten können, sondern das das Jobcenter diese Rückerstatzung kassiert. Das Gesetz sagt hier, Gutschriften und Rückerstattungen, die den Kosten für Unterkunft und Heizung zuzuordnen sind, mindern im Monat nach Gutschrift oder Zufluss die Unterkunftskosten im Folgemonat (§ 22 Abs. 3 SGB II). Also die Hartz IV-Empfänger gehen also leer aus.



3. Sonntag 25.10.2015: Blockade des „HoGeSa“-Aufmarsches in Köln
Zum Jahrestag der HoGeSa-Demo in Köln mobilisieren Hooligans und Nazis erneut bundesweit zu einem Aufmarsch am 25.10.2015 nach Köln. Unter dem Motto „Der gleiche Ort – Die gleiche Demoroute – Die gleiche Uhrzeit – Köln 2.0“ruft der Pro NRW-ler und Anmelder vom letzten Mal, Dominik Roeseler, dazu auf, nach Köln zu kommen.
Hier ist Widerstand erforderlich.
Hier eine Übersicht der antifaschistischen Aktivitäten: https://de-de.facebook.com/wuppertalkeinplatzfuer/posts/1073950265951082
Am 25. Okt. auf nach Köln! Gemeinsam gegen Rassismus!


So das war es für heute.


Mit freundlichen Grüßen

Harald Thomé
Tacheles e.V. / Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein Rudolfstr. 125
42285 Wuppertal
Tel: 0202 - 31 84 41
Fax: 0202 - 30 66 04
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/
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