Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. *Art.1, Abs.1 GG*

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    Starrer Blick - "Pädophile" in hohen Regierungsämtern?


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    Beitrag von lupa Mo 24 Feb 2014, 16:19


    netzwerkB Pressemitteilung vom 24.02.2014

    Prof. Beier fordert eine rationale Debatte über Pädophilie und meint
    Pädophile seien für hohe Regierungsämter geeignet
    (http://www.epochtimes.de/Sexualmediziner-fordert-rationale-Debatte-ueber-Paedophilie-a1132717.html)

    netzwerkB wendet sich entschieden gegen dermaßen verantwortungslose
    Äußerungen.

    Die geistige Nähe zu den Forderungen der Pädophilenbewegung der
    1980er-Jahre ist allzu offensichtlich. Auch damals wurde eine rationale
    Debatte gefordert, die sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der
    damaligen Zeit stützen sollte, wobei solche mehr oder weniger
    wissenschaftlichen Erkenntnisse gemeint waren, die Pädophilie
    verharmlosten.

    Auch, dass eine kriminelle Neigung, nämlich die, Kindern sexualisierte
    Gewalt anzutun, in eine „sexuelle Präferenz“ umgedeutet wird, ist
    O-Ton der Pädophilenbewegung.
    Damals wurde und heute wird von Prof. Beier argumentiert, dass Pädophilie
    eine ganz normale sexuelle Orientierung wie Heterosexualität oder
    Homosexualität sei. Kein Wort zum Thema Machtmissbrauch durch das
    Altersgefälle und zu den Folgen für die Opfer.

    Außerdem argumentierte man damals, dass es „gute“ und „böse“
    Pädophile gäbe. Beier differenziert zwischen Pädophilen, die ihre
    Neigung im Griff haben und denen, die es nicht haben. Auch Beiers
    Intention, „tabufrei“ zu diskutieren entspricht dem Jargon der
    Pädophophilie-Aktivisten. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn Beiers
    Argumentation wie ein déjà-vu wirkt.

    Fraglich ist, ob es sich bei seinen Äußerungen um einen Fall von koketter
    Selbstüberschätzung handelt (er suggeriert, dass seine Therapie dermaßen
    „sicher“ sei, dass sogar hohe Verantwortungsträger ihre „Neigung“
    dadurch ausreichend im Griff haben könnten) oder um gezielte Werbung für
    sein Projekt, das auch politische Akzeptanz braucht, um weiterhin
    finanziert zu werden (derzeit jährlich 250.000 Euro). Schließlich ist ja
    eine entschiedene Fürsprecherin dieses Projekts (und Mitglied der
    Humanistischen Union, die jahrelang für die Belange von Pädophilen
    eintrat und sich nicht von Pädophilie-Aktivisten in ihren Reihen trennen
    mag), nämlich Sabine Leutheuser-Schnarrenberger nicht mehr im Kabinett.

    netzwerkB kritisierte das Projekt bereits 2011:
    http://netzwerkb.org/2011/10/22/pressemitteilung-netzwerkb-kritisiert-praventionsprojekt-dunkelfeld/

    Beim Ruf nach Mitgefühl für Pädophile (also auch für potentielle
    Straftäter) muss zwangsläufig das Opfer aus dem Blick geraten. Aus der
    Täterpsychologie weiss man, dass es eine wirksame Taktik von Tätern ist,
    sich als Opfer darzustellen und damit das aufbegehrende Opfer zum Täter zu
    machen (Täterverdrehung).

    Auf die politische Debatte bezogen bedeutet dies, dass der Fokus auf die
    „armen Pädophilen“ gerichtet wird und weg von den Betroffenen.

    Von einem pädophilen Politiker weiss man nicht, ob er bereits zum Täter
    geworden ist, auch wenn er nicht vor Gericht gekommen ist. Niemand, auch
    kein Prof. Beier kann garantieren, dass ein derart veranlagter Politiker
    nicht zum Täter wird. Daher ist Beiers Äußerung höchst
    verantwortungslos.

    Ganz besonders problematisch wäre ein ranghoher pädophiler Politiker auch
    deshalb, weil er – Pädophile sind gut vernetzt – eine schützende Hand
    über alle möglichen Pädokriminellen halten könnte. Eine Horrorvision.

    Kaum vorstellbar auch, dass ein pädophiler Politiker sich für eine
    schärfere Bestrafung von Sexualstraftätern oder für Opferschutz und
    Betroffenen-Hilfen einsetzt. Gerade die jetzige Debatte um sog.
    Posing-Bilder, verdeutlicht das. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein
    Konsument von derartigem Material – hier Edathy – sich für ein Verbot
    des Stoffes, nach dem er süchtig ist, einsetzt.

    Beier zeigt sich einmal mehr als Fürsprecher von pädophilen Interessen.
    Und das auf Staatskosten.

    Weiterführende Quellen:

    Über pädophile Netzwerke:
    http://berger-odenthal.de/aktuell/a-100326.htm

    Über die Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität:
    http://www.vachss.de/mission/berichterstattung/ahs.htm

    Prof. Beier 2006 bei Menschen bei Maischberger
    https://www.youtube.com/watch?v=fgINUibUFdQ&feature=youtu.be

    Prof. Beier 2007 bei Johannes B. Kerner
    https://www.youtube.com/watch?v=aZ2e51Oq36o&feature=youtu.be

    -
    Für Rückfragen:
    netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
    Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091
    presse@netzwerkb.org
    www.netzwerkB.org






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