Fakt ist: VW-Chef Winterkorn muss gehen - er ist nicht mehr tragbar
Winterkorn ist ein Ingenieur der jedes Teil sich anschaute und prüfte. Da soll er die Software Manipulation nicht bemerkt haben? Unwahrscheinlich ...

In seiner Ansage, dass man die 600000 Arbeitnehmer nicht unter Verdacht stellen soll (so in etwa) ist eine Frechheit h³. Es gibt mit aller Wahrscheinlichkeit nur wenige Mitarbeiter die über diese Manipulation Bescheid wussten, einschließlich Winterkorn und dem Softwareprogrammierer.

Nein - VW hat nicht nur in Amerika betrogen, sondern weltweit. Das sagt schon die Aussage Winterkorns dass 11 Millionen Autos betroffen sind, also auch bei uns. Wäre das TTIP unterschrieben dürften die Bürger für die kriminellen Handlungen von VW haften. (zB amerik. Firmen könnten da das Land Deutschland verklagen).

Was genau wusste die Regierung über die Manipulation der Software? Diese Frage muss unbedingt geklärt und öffentlich gemacht werden.

Die Lobbyistenpolitik macht sich im großen Umfang bemerkbar.
Alleine die Ansage, dass so und so viele Arbeitsplätze dran hängen reicht anscheinend aus, dass die Politik einknickt und bei vielem die Augen zumacht. Dazu kommen noch die Parteispenden. Wobei wir nur die Parteispenden kennen die offen gestellt wurden. Splitten die Konzernen einen größeren Betrag in mehrere kleinere Beträge (unter 50000 €) so muss das nicht offen gelegt werden. So werden Spenden für die Öffentlichkeit unsichtbar gemacht. Es hat einen ekeligen Beigeschmack, es stinkt ... Parteispenden und der offene Zugang der Lobby zur Regierung sollte endlich verboten werden.

Im Aufsichtsrat sind auch deutsche Politiker vertreten:

Olaf Lies
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Stephan Weil
Niedersächsischer Ministerpräsident

Da stellt sich die Frage was wussten Herr Lies und Herr Weil?


Links dazu:

Alle Vorstände und Aufsichtsräte

Beitrag von Spiegel Online

und hier


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Fortsetzung folgt