genau dies wurde ich gestern gefragt? Meine Auffassung und Antwort dazu:
keine Partei passt wirklich zu mir, sag euch auch warum:
CDU
ist mir mit Merkel zu diktatorisch. Sie lässt sich feiern, heimst Orden ein (bekommen eh fast alle die an der Spitze stehen, also nichts neues, und ob verdient? Verdient in den meisten Fällen nicht, sie bekommen Orden weil sich die Ordensgeber gleich mit feiern). Also - nichts neues. Das Christliche im Parteiname, das gehört weg, kann nichts christliches da erkennen. Diese Partei hatte mal mehr auf Demokratie gestanden, ist schon lange her. Heute geht es hier wie überall nur um Macht, ums Kapital. Der kleine Mann zählt nicht mehr. Das Volk hat mit dieser Partei verloren. Teilweise kam es mir vor, dass Ackermann der Chef von Merkel ist (meinten viele Mitmenschen), heute ist es mehr Obama.
SPD
hat sich mit Schröder immer weiter von einer Arbeiterpartei entfernt. Mir kommt es vor als ob diese Partei kein Konzept mehr hat. Es geht auch hier nur noch um Amt und Ämtchen. Jeder will ein Stück vom Kuchen, keine eigene Meinung mehr. Sie machen vieles um mit vorne dabei zu sein. Durch die Einführung von Agenda 2010 (eigentlich kein schlechtes Konzept, wenn es von Anfang an anders angepackt worden wäre). Doch was da jetzt ist, zeigt für was die Partei steht. Auch hier wird immer mehr dem Kapital gefrönt, der kleine Mann hat keine Chance mehr. Sie wissen nicht mehr was Würde und Menschenrechte bedeuten. Damit geben sie der CDU immer mehr Macht, sie vernichten sich mit der Zeit selbst.
FDP
die haben sich selbst abgeschafft. Ob sie es nochmals schaffen bleibt abzuwarten. Zur Zeit gebe ich denen keine Chance. Sie standen schon immer dem Kapital näher als dem Volk. Dabei gab es da mal kluge Köpfe. Die Partei hat es nicht verstanden diese zu behalten ... bzw. dessen Ideen umzusetzen. Dazu der viele Wechsel, das war noch nie gut.
CSU
auch hier ist nichts christliches mehr zu erkennen, das Wort christlich ist nur noch eine Farce. Seehofer lässt sich als bay. König feiern. Die Schwesterpartei CDU haben sie in der Hand, die kuschen und warum? Ohne CSU würde es bei der CDU düster aussehen, das weiß die CDU. Ergo: die CSU geben ihre Wünsche an die CDU weiter und es wird fast immer erfüllt.
Bündnis 90 / Die Grünen
meiner Meinung nach träumen sie von einer grünen Politik, doch es gibt keine grüne Politik. Dass ihr Konzept dazu gehört wissen wir, doch alles zu seiner Zeit und einiges passt nicht zu einer gesunden Luft wie Umwelt. Ich sage nur: kein Ackerland für Biosprit. Das kommt von denen nicht. Es wurden wegen Biosprit viele Wälder abgeholzt, jetzt sieht man da nur noch trostlosen Land, angebaut mit Mais und Sonnenblumen, jedoch nicht für Nahrung. Das hat mit einer verträglichen Umwelt nichts mehr zu tun, auch hier wird dem Kapitalismus Vorschub geleistet.
Die Linke
ihr Konzept ist nicht falsch, doch sie sind intern noch zu sehr zerstritten, was jedoch nicht heißt, dass man ihnen keine Chance geben soll (Thüringen, warum nicht?). Ist man ehrlich so muss man sagen, dass die Linke die einzige Partei ist die sich für den kleinen Mann, Rentner, Kinder und Behinderte einsetzt. Das begrüße ich persönlich sehr. Ob es dabei bleibt wenn sie mal an der Spitze stehen? Ich hoffe es. Sie wissen wenn nicht, dass sie dann auch schnell wieder weg wären. Bis jetzt haben sie die anderen Parteien auf gemischt, was nicht falsch ist. UNd da wo sie mit dabei sind an der Spitze, hier klappt es ja.
AfD
ist mir zu braun angemalt. Gebe dieser Partei keine Chance. Dass sie gewählt werden ist viel aus Protest. Doch aus Protest so eine Partei zu wählen ist nicht gut, dann besser den Wahlzettel ungültig machen, meine Meinung.
die Piraten
Schade dass sie es nicht geschafft haben sich zu halten. Ja, als Partei heißt es erst mal viel Arbeit, mehr Einigkeit, weniger Disco und Party. Denke, dass sie zu unreif waren. Doch hoffe ich, dass sie nach einiger Zeit wieder kommen, dafür müssen sie mehr Vorarbeit leisten und sich wirklich mit der Politik auseinandersetzen. Wir brauchen junge Leute in der Politik. Kein Jungvolk der jeweiligen Parteien. Neue Köppe braucht das Land ...
Der Bundespräsident
die letzten 2 Präsidenten ist nicht das was unser Land wirklich braucht. Der eine ließ sich feiern. Vieles ist unter den Tisch gekehrt worden. Der Freispruch, na ja ... dazu sage ich nichts ... die Zeugen waren, meiner Meinung nach, sehr schweigsam ... sie hätten sich selbst keinen Gefallen getan etwas anders zu sagen (wie schon erwähnt, meine Meinung).
Der jetzige Präsident lässt sich auch viel feiern, er steht Merkel in nichts nach. Dazu meint er zu allem was sagen zu müssen (wie jetzt wegen rot-rot-grün in Thüringen). Ein Präsident sollte sich neutral verhalten. Doch wie schon erwähnt, er lässt und will gefeiert werden. Mir ist das alles zu viel des guten. Und das getue wegen seiner Vergangenheit als Bürgerrechtler ... konnte im Internet nichts finden was dies bestätigt hätte. Das Gegenteil ist der Fall: öfter las ich, er währe ein Bürgerrechtler hinter dem Vorhang, war die Gefahr vorbei dann kam er zum Vorschein ... na ja ... kann dazu nichts sagen, weiß nur was ich gelesen habe und was ich jetzt von ihm sehe und höre. Mein Bundespräsident ist er nicht. Wir hätten Köhler behalten sollen ... er war/ist um vieles besser und ehrlicher.
Fazit:
persönlich gehe ich in keine Partei mehr. Wäre ich Jünger und Gesund dann würde ich eine eigene Partei gründen. Jetzt bleibe ich Neutral und gebe meine Meinung weiter. Auch mal vor Ort wenn ich es kann. Doch rebellieren gegen Unrecht, da bin ich immer dabei, Schweigen bedeutet Zustimmung - nicht mit mir. Hier sind wir viele und haben auch einiges bewirkt. Vor allem, dass nicht mehr gegen ALG II Empfänger so gehetzt wird, das haben viele Mitmenschen durch ihren Protest, vor allem im Internet, erreicht. Ihr seht, jeder kann was tun. Nichtstun bringt uns nicht weiter. Wir haben das Recht zu Demonstrieren. Dabei sollte es immer ohne Gewalt vonstatten gehen. Gewalt erzeugt Gegengewalt und nützt niemanden. Vor allem nicht dafür, für das man demonstriert hat.
Im Internet können wir auch demonstrieren. Doch auch hier sollte man Gossensprache vermeiden. Hetze ist kein gutes Merkmal. Sachlich begründen warum man für oder gegen was ist. Auch mal Lösungen aufzeigen. Nur meckern, das ist nicht das was wir wirklich brauchen. Wir brauchen ehrlichen Aufschwung, ehrliche reale Arbeitsplätze für alle - nichts getürktes, nur damit die Statistiken sich schön lesen, das rächt sich immer, oft nicht gleich, doch immer öfter wird es auch in den Medien angezeigt. Nicht alle Medien lassen sich blenden und reden nur das, was von oben gewollt bzw. gerne gelesen, gehört wird. Der Widerstand ist auch da zu sehen. (wie Sendungen: zoom, Reporter decken auf und andere) - weiter machen, kann man da nur sagen ...
das ist meine Meinung zum Thema, worüber ich befragt wurde - zeigt ihr eure Meinung - egal wo, es wird gelesen ...