ist schon einige Jahre her, doch vergessen kann ich diese Begebenheit niemals.
Ich stand neben einer Bude, wegen dem Wind, und überlegte ob ich über den Weihnachtsmarkt gehen solle oder nicht. Es waren viele Menschen unterwegs, es roch nach Zimt, Glühwein und gebratene Äpfel.
Nach einigen Minuten stellte sich ein Fahrradfahrer mir gegenüber an der anderen Wand. Das Fahrrad behängt mit unzähligen Taschen und Tüten, hatte den Mann bis dato noch nie gesehen, musste neu in der Stadt sein, dachte ich. In Gedanken versunken schaute ich vor mich hin, bis er mich ansprach. Er fragte mich ob ich nicht über den Weihnachtsmarkt gehen wolle? Ich sagte ihm, dass ich noch am überlegen bin. Er sagte: ich wollte mir einen Glühwein holen, doch sie gaben mir keinen. Ich fragte warum denn das? Haben sie kein Geld? Er: doch - trotzdem wollten sie mich nicht bedienen.
Ich sagte zu ihm er solle warten und ging zum nächsten Glühweinstand.
Kam zurück mit 2 Becher voll dampfenden Getränk und gab ihm einen Becher und sagte bitteschön, für sie. Er roch daran und meinte, da ist ja kein Alkohol drinnen ... ich grinsend: nö, ist Kinderpunsch .. viel besser als mit dem billigen Rotwein. Er schaute mich erstaunt an und dann fing er an zu lachen ... wir lachten beide ...
Dann erzählte er mir, dass ich die erste "normale Person" sei, die nach Monaten mit ihm gesprochen habe. Man .. da wurde es mir flau im Magen. Ich blinzelte wie irre, wollte nicht dass sich Tränen zeigen, war echt bestürzt über das was er sagte. Dann ging ich mit ihm und zeigte ihm das Kloster wo er die Nacht verbringen konnte.
Später erfuhr ich, dass er ins Krankenhaus kam, TB - er verstarb kurze Zeit danach ...
(ist mir heute wieder eingefallen, wegen dem 17. Oktober in St. Bonifaz heute, das kann ich nie vergessen, heute bin ich nicht dabei, die Beine)
Ich stand neben einer Bude, wegen dem Wind, und überlegte ob ich über den Weihnachtsmarkt gehen solle oder nicht. Es waren viele Menschen unterwegs, es roch nach Zimt, Glühwein und gebratene Äpfel.
Nach einigen Minuten stellte sich ein Fahrradfahrer mir gegenüber an der anderen Wand. Das Fahrrad behängt mit unzähligen Taschen und Tüten, hatte den Mann bis dato noch nie gesehen, musste neu in der Stadt sein, dachte ich. In Gedanken versunken schaute ich vor mich hin, bis er mich ansprach. Er fragte mich ob ich nicht über den Weihnachtsmarkt gehen wolle? Ich sagte ihm, dass ich noch am überlegen bin. Er sagte: ich wollte mir einen Glühwein holen, doch sie gaben mir keinen. Ich fragte warum denn das? Haben sie kein Geld? Er: doch - trotzdem wollten sie mich nicht bedienen.
Ich sagte zu ihm er solle warten und ging zum nächsten Glühweinstand.
Kam zurück mit 2 Becher voll dampfenden Getränk und gab ihm einen Becher und sagte bitteschön, für sie. Er roch daran und meinte, da ist ja kein Alkohol drinnen ... ich grinsend: nö, ist Kinderpunsch .. viel besser als mit dem billigen Rotwein. Er schaute mich erstaunt an und dann fing er an zu lachen ... wir lachten beide ...
Dann erzählte er mir, dass ich die erste "normale Person" sei, die nach Monaten mit ihm gesprochen habe. Man .. da wurde es mir flau im Magen. Ich blinzelte wie irre, wollte nicht dass sich Tränen zeigen, war echt bestürzt über das was er sagte. Dann ging ich mit ihm und zeigte ihm das Kloster wo er die Nacht verbringen konnte.
Später erfuhr ich, dass er ins Krankenhaus kam, TB - er verstarb kurze Zeit danach ...
(ist mir heute wieder eingefallen, wegen dem 17. Oktober in St. Bonifaz heute, das kann ich nie vergessen, heute bin ich nicht dabei, die Beine)