Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. *Art.1, Abs.1 GG*

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Keine Bestimmung der vorliegenden Erklärung darf so ausgelegt werden, dass sich daraus für einen Staat, eine Gruppe oder eine
Person irgendein Recht ergibt, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu setzen, welche auf die Vernichtung der in dieser
Erklärung angeführten Rechte und Freiheiten abzielt. *Artikel 30 aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.*






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    Beitrag von lupa Di 29 Okt 2013, 12:12

    Wenn Menschen für wenig Geld arbeiten, danach noch zum Amt zum aufstocken müssen

    soll das nur Sittenwidrig sein ???

    Für mich ist das Missbrauch, Lohndumping - gefördert durch die Regierung ... warum?

    Wenn man in Berlin weiß, dass immer mehr Menschen zum Aufstocken auf das Amt müssen, so Arbeitsstellen auch noch vermittelt werden durch die ARGE so ist das, meiner Meinung nach, Förderung von Lohndumping auf Kosten der Steuerzahler (diese zahlen ja mit ihren Steuern die Aufstockung), gefördert von der Bundesarbeitsministerin. Denn dass sie davon nichts wissen soll ist so nicht nach zu vollziehen.

    Man erinnere sich an die Vergangenheit als es aus Regierungskreisen hieß: jeder könne auch für wenig Geld arbeiten, Hauptsache die Erwerbslosen kommen in Arbeit. Diese Aussage hat die Tür zu Lohndumping geöffnet. Diese These hat sich bis heute gehalten ... die Regierung hat es nicht gestoppt. Dabei hätte ein Mindestlohn dies schon lange beendet.

    Was soll da der Bürger denken? Ich denke dass ist nicht nur Sittenwidrig, sondern verstößt auch gegen die Menschenrechte. Die Würde des Menschen ist unantastbar ... im Niedriglohnsektor und ARGE hat dies wohl keine Bedeutung scheint mir.

    Für mich ist das Sklavenhaltung im 21. Jahrhundert ...

    Die Regierung sollte für das Volk arbeiten. Mir scheint, dass die Regierung das Volk vergessen hat ...

    Nachtrag//

    Kopie kommt nach Armut und Ausgrenzung 

    wegen dem Niedriglohn werden immer mehr Menschen ausgegrenzt, können an Kultur und vieles mehr nicht mehr teilnehmen weil dafür das Geld fehlt.

    Das gleiche betrifft auch Menschen im Hartz IV Bezug. Hier reicht es allenfalls nur noch zum Überleben.


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    Beitrag von Gast Di 29 Okt 2013, 19:32

    Selbstverständlich sollte ein Mensch von dem was er mit seiner Arbeit verdient auch leben können ohne auf zusätzliche (Staats)hilfe angewiesen zu sein. Und ebenso gibt es leider Branchen die diese Selbstverständlichkeit nicht erfüllen wollen oder aber auch nicht erfüllen können!

    Das Problem ist teils auch hausgemacht. 
    Zum einen müssen große teile unserer Wirtschaft Europa und auch Weltweit Konkurenzfähig sein und zum anderen auch die Aktionäre bei Laune halten! 
    Grundsätzlich stellt sich für einen Arbeitgeber folgende Frage: Erwirtschaftet mir mein Arbeiter/Angestellter zumindest den Lohn (zuzüglich Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungen) oder nicht? Erwirtschaftet er seinen Lohn plus einem Überschuss ist er sozusagen sein Geld wert. Erbringt er durch seine Arbeit einen großen Überschuss ist er mehr Geld wert das ihm dann auch nicht verweigert werden sollte! Legt hingegen der Arbeitgeber an jeder geleisteten Arbeitsstunde auch nur 10 Cent drauf stehen zwei Optionen zur Wahl. Entweder weniger Lohn oder Streichung der Stelle!
    Nebenbei bemerkt: Die angestrebten 8,50€ Mindestlohn sind ein Witz! Auch davon kann eine Familie nicht leben! Unter anderem auch darum weil der Staat auch von diesen 8,50€ gnadenlos abkassieren wird!

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    Beitrag von lupa Di 29 Okt 2013, 19:48

    Nur ein gut bezahlter Arbeitnehmer ist ein guter Arbeitnehmer, dann macht er alles damit es dem Chef und der Firma gut geht.
    Doch bei Dumpinglöhne ... ich hätte dafür niemals den Wecker gestellt ...
    Liegt aber auch zum Teil an den Gewerkschaften. Heute sind die mehr Arbeitgeber als früher. Wir gingen ruckzuck auf die Straße, doch heute ... bis die Gewerkschaft zum Streik aufruft, wenn überhaupt, haben die schon wieder ein Bonbon bekommen und man gibt sich mit lappischen 2 % Erhöhung zufrieden ... kann da wild werden ...

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    Beitrag von Gast Di 29 Okt 2013, 20:15

    Es geht bei dem von mir eingestelltem Beitrag nicht um gut oder böse, fleißig oder faul! Es geht um den Wert der Arbeit! Bekommt ein Arbeitnehmer 20€ die Stunde, seine Tätigkeit erwirtschaftet aber nur 15€ geht das nicht lange gut! Das hat nicht unbedingt mit Fleiß oder so zu tun! 
    Vielleicht drück ich mich auch falsch aus was ich meine!

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    Beitrag von lupa Di 29 Okt 2013, 20:32

    mein Text zum 2. bin voll raus geflogen ...

    Nein, das meinte ich damit nicht, verstanden habe ich es schon, doch kann es so nicht stehen lassen ..

    wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt der nichts einbringt, so ist es nicht die Schuld des Arbeitnehmers, sondern die des Unternehmers, er hat falsch kalkuliert ...

    Geht es ihm nur um Profit, selbst Schuld, Profitdenken rächt sich früher oder später ...

    Schau mal:
    als das Fließband kam dachte keiner, dass man soviel an einem Tag produzieren kann, man konnte noch mehr ... war damals Zeitnehmer, stand am Band und nahm Zeit für jeden einzelnen Arbeitsschritt, war sehr unbeliebt bei der Belegschaft. Alle hatten Angst dass sie mehr Arbeiten müssen für weniger Geld. Habe sie aufgeklärt und noch skeptisch ließen sie es geschehen. 

    Das Band wurde schneller, die Arbeiter immer weniger, die Produktion wurde erhöht, doch ... der Lohn des Arbeitnehmers auch ... das habe ich gemeint ...

    Kalkuliere ich richtig ist kein Arbeitsplatz unrentable, der Arbeitsplatz der/die keine Produktion (Gewinn) bringen werden von den anderen Arbeitsplätze aufgefangen, ist nun mal so, das muss man mit einkalkulieren

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    Beitrag von Gast Di 29 Okt 2013, 20:41

    Richtig! Aber bei der Kalkulation muß immer auch der Wettbewerb mit berücksichtigt werden! Gibt es jemanden der billiger ist als ich?
    Entweder begegne ich dem in dem ich in derselben Zeit mehr produziere, dasselbe mit weniger Leuten produziere oder aber die Löhne den Gegebenheiten anpasse!
    Einfach den Preis für mein Produkt zu erhöhen um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten und/oder meinen Leuten höhere Löhne zahlen zu können funktioniert HEUTE nicht mehr!   

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    Beitrag von lupa Di 29 Okt 2013, 20:56

    ich stimme dir zu, doch dann muss man es über Qualität ausgleichen

    jeder Betrieb hat Mitbewerber oder Konkurrenz - das belebt ja erst das Geschäft ..
    der billiger ist muss nicht gut sein, der teurer ist nicht besser, auf eine gute Mischung kommt es an und ... wie ich als Chef meinem Personal gegenüber stehe.

    Es spricht sich herum, sind die Mitarbeiter zufrieden, ist auch die Qualität gut, das zählt immer noch, wird nur von denen die daran niemals denken nie offen gesagt ...

    Doch ich weiß, dass immer  alteingesessene Firmen auch da nach schauen, eine Firma wirkt da schon viel vertrauensvoller als eine Firma wo das Personal nur zu funktionieren hat. War sogar unlängst im TV gewesen .....

    deswegen:
    ein Arbeitnehmer der gut bezahlt wird ist ein guter Arbeitnehmer, er macht wirklich alles was machbar ist, damit es der Firma gut geht, denn dann geht es auch ihm gut ...

    Leider wird dies von einigen Inhabern ausgenutzt ... weil die Arbeitssituation heute mehr als bescheiden ist, siehst ja, selbst gut ausgebildete Menschen bekommen nicht immer gleich einen Arbeitsplatz, da musst schon was besonderes aufweisen ... und vor allem ein sicheres Auftreten ... doch hab das mal wenn es viele Absagen regnet?

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    Beitrag von Gast Mi 30 Okt 2013, 17:43

    Wer schaut heute schon großartig auf Qualität wo Geiz doch Geil ist? 
    Und Qualität hat auch ihren Preis den viele auch nicht bezahlen können auch wenn sie es wollten! Hersteller von Massenware tun sich da sehr schwer. 


    Folgendes von dir finde ich bemerkenwert:


    ein Arbeitnehmer der gut bezahlt wird ist ein guter Arbeitnehmer, er macht wirklich alles was machbar ist, damit es der Firma gut geht, denn dann geht es auch ihm gut ...


    Wo gibt es heute noch Arbeitnehmer die so denken?

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    Beitrag von lupa Mi 30 Okt 2013, 21:20

    es gibt noch genug Arbeitnehmer die so denken, kenne viele ... 

    hab doch erwähnt, dass es letzt sogar im TV gewesen war, war zwar ein anderer Grund, doch zum Schluss kam genau das heraus was ich hier geschrieben habe, hatte mich gefreut als ich es in der Reportage gehört habe ...

    doch doch, es gibt immer noch genug Arbeitnehmer die für Ihre Firma alles tun ... war früher auch so ..

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    Beitrag von dasdgasg So 10 Nov 2013, 18:27

    Weil die Regierung die Löhne über die 75% Abgabe nach unten drückt. Dazu kommt natürlich das öffnen der Schere zwischen Arm und Reich über die progressive Einkommenssteuer. Da wird der Preis für teure Arbeitskräfte nur erhöht. Und wer zahlt das dann? Vergesst nicht: Scheiße fällt nach unten....

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    Beitrag von lupa So 10 Nov 2013, 18:59

    dasdgasg

    jepp - wir alle dürfen es bezahlen ...

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    Beitrag von asdgasga So 10 Nov 2013, 19:30

    Und? Versuchst du was gegen den Staat zu machen? Nein, du willst das er uns erlöst. Ha, wie damals, der falsche Weg. Nichts gelernt.

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    Beitrag von lupa So 10 Nov 2013, 19:44

    Woher willst du wissen was ich mache und was nicht?

    Ich selbst suche auch keinen Erlöser ... was ein Quatsch ...

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    Beitrag von gfhfghdf So 10 Nov 2013, 20:04

    Offensichtlich nur jammern und nichts verstehen.

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    Beitrag von lupa So 10 Nov 2013, 20:12

    lese nichts von jammern

    lese nur, dass hier jemand nicht richtig lesen kann - wie auch dass er selbst seinen Nick fortwährend anders schreibt ....

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    Beitrag von agsdfgad So 10 Nov 2013, 20:22

    Natürlich jammern sie bloß. Von konstruktiven Lösungen haben ich hier nichts gelesen. Aber es ist ja sooooooooooooooo schwer selbst was in die Hand zu nehmen.

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