Rente mit 63 ohne Abschläge wenn 45 Jahre eingezahlt wurden in die Rentenversicherung. Schön und gut. Doch betrifft es nur wenige die in den Genuss dieser Rente kommen. Bezahlen dürfen es die Jungen.
Außerdem wer schafft nach dem heutigen System noch 45 Jahre an Einzahlung? Nicht wenige beenden heutzutage die Schule mit 18 - 20 Jahre. Danach (auch schon davor) geht es los mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz bzw nach einem Studienplatz. Bis diese jungen Menschen endlich Geld verdienen, einen Arbeitsplatz haben, vergeht noch mal Zeit.
Wann bitte sollen sie eine Familie gründen, Kinder bekommen? Nur, Kinder werden gebraucht. Werden immer weniger Kinder gezeugt, wer zahlt dann die Rente?
Was die GroKo da vorstellt ist eine Milchmädchenrechnung und es kostet wieder mal Geld, das man besser anderswo einbringen könnte. Es kommen immer mehr Menschen in einen Teilzeitjob, müssen aufstocken, wohin soll das mal führen?
Meine Meinung dazu ist, dass wir uns das alles nicht leisten können. Besser wäre es endlich mal über das Bürgergeld nachzudenken. Es ist alleine schon von der Verwaltung her wesentlich billiger, dazu braucht man nur wenige Mitarbeiter, der Rest geht über EDV. Damit gebe es auch kein Hartz IV mehr, keine Aufstockung wegen Minderlohn und vieles mehr. Auch keine Subventionen mehr an Arbeitgeber, die dieses Geld schon fest eingeplant haben, der Verlierer ist auch hier der Arbeitnehmer.
Bei Bürgergeld würde vieles wegfallen wie:
Hartz IV.
Aufstockung wegen Minderlohn,
keine Subventionen an Arbeitgeber,
kein Mogel-Mindestlohn von 8,50,
keine Mütterrente,
keine Rente mit 63,
kein Mogel-Bildungspaket,
keine ARGE,
kein übermäßiger Verwaltungsaufwand
usw usw
doch eines muss da klar sein. ALLE, wirklich ALLE müssen in die Sozialkassen einzahlen. Nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch Beamte und Politiker, Unternehmer, Selbständige. Das ist, meiner Meinung nach, gerechter und damit ist das Bürgergeld finanzierbar.
Ist bestimmt noch ausbaubar, doch es müsste kommen, ist überfällig.
Ach ja, ich denke an 1000,00 € Bürgergeld. Wer mehr haben möchte kann sich Arbeit suchen, die Unternehmer müssen umdenken, hier gibt es kein Lohndumping mehr, sondern es müssen leistungsgerechte Löhne und Gehälter gezahlt werden. Dass die Menschen trotz Bürgergeld arbeiten wollen ist wohl jedem klar. Oder werden die Deutschen zu Fußgänger (kein Auto, kein Urlaub etc) und geben sich mit wenig Geld zufrieden? Das glaube ich nicht ...