Flüchtlinge der 1., 2. oder 3. Klasse?
Untertitel: Unwillkommenskultur / Thema im Presseclub - ich erweitere das mit Menschen mit ALG II BezugFlüchtlinge werden von der Regierung in Klassen eingeteilt. Die Ängste in der Bevölkerung wird doch von Berlin aus geschürt (s. die letzte Aussage des Innenministers Thomas de Maizière), wie anders soll man es sonst verstehen? Leider wird genau dies wenig bis nicht angesprochen oder gleich unterdrückt indem man eine andere Frage oder sonstiges ein wirft. So kommt es bei mir an. Konnte ich auch im heutigen Presseclub beobachten.
Allein dem Flüchtling sofort zu unterstellen, dass er aus wirtschaftlichen Gründen hier Asyl haben möchte, ist nicht haltbar. Auch aus den Kriegsgebieten wurden nicht alle Menschen misshandelt oder sonstiges. Viele sind auch aus Angst geflohen, schon lange vorher, quasi wie es angefangen hat. Das darf man nicht vergessen. Doch hat dies was mit einem Wirtschaftsflüchtling zu tun? Nichts ... aber wirklich nichts.
Meiner Meinung nach ist es unverantwortlich, alleine schon die Ansage, dass viele der Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen. Das ist gefährlich und diskriminiert die Menschen, bevor diese weder Asyl beantragt haben bzw. sind diese Menschen noch nicht bei uns im Lande. Und dann noch die Ansage: Null Chance, ihr werdet zurückgeschickt, Abschreckung pur. Es vermittelt vielen, dass Deutschland was gegen Flüchtlinge hat. Dem ist nicht so. Nicht Deutschland, die Regierung in Deutschland mag keine Flüchtlinge, dann kommt das hin.
Ich würde mir wünschen wenn die Presse sich mehr Hintergrundwissen aneignet, die Flüchtlinge wie auch Menschen mit ALG II Bezug befragt und erst danach ihre Artikel schreiben, ohne Rücksicht darauf wie es in Berlin angenommen wird. Zur Zeit sehe ich es so, dass immer mehr zu Gunsten der Regierung geschrieben wird. Bürger mit ALG II und Flüchtlinge sind eh nur geduldet. Das sieht dann so aus, wir schreiben was der Regierung gefällt, den Lesers erzählen wir was, die glauben eh alles weil sie sind dumm ...
Warum ich das Flüchtlingsthema erweitert habe mit Menschen mit ALG II ist schnell beantwortet. Weil auch bei ALG II die Menschen diskriminiert und in viele Schubladen gesteckt werden. Außerdem bekommen auch Asylsuchende zwar nicht ALG II, doch Grundsicherung (was quasi das gleiche ist, wenn auch anders gehandhabt), die Themen liegen nicht weit auseinander. Niemand hat ein Recht beide Gruppen zu diskriminieren, in Schubladen zu stecken. Wo bleibt hier die Würde und die Einhaltung der Menschenrechte?
Von daher bin ich der Meinung, dass auch die Presse gefordert ist, mehr hinter die Kulissen zu sehen und dies auch zu schreiben. Auch wenn es gegen die Regierung geht. Mängel aufzeigen ist doch das was man unter Journalismus versteht oder etwa nicht? Hier würde ich mir mehr Neutralität wünschen.
Es gibt mit Sicherheit Journalisten die sich schlau machen und neutral schreiben, die Mängel aufzeigen, egal wie es in Berlin aufgenommen wird. Doch das sind nur wenige. Das gleiche kann man auch im TV in vielen Talkshows sehen und hören. Wurde (wird) zum Thema auch ein Minister eingeladen, da kommt schon mal niemals, dass die Regierung umdenken muss, das Gesetz unmenschlich ist, wie auch immer ... es wird nach dessen Mund geredet, nur nicht anecken ... so kommt es mir vor ...
die Macht der Medien ist groß, doch bitte nicht für eine Richtung ... es ist auch eine Verpflichtung ... neutrale Berichterstattung, das würde ich mir wünschen ...
Allein dem Flüchtling sofort zu unterstellen, dass er aus wirtschaftlichen Gründen hier Asyl haben möchte, ist nicht haltbar. Auch aus den Kriegsgebieten wurden nicht alle Menschen misshandelt oder sonstiges. Viele sind auch aus Angst geflohen, schon lange vorher, quasi wie es angefangen hat. Das darf man nicht vergessen. Doch hat dies was mit einem Wirtschaftsflüchtling zu tun? Nichts ... aber wirklich nichts.
Meiner Meinung nach ist es unverantwortlich, alleine schon die Ansage, dass viele der Flüchtlinge aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen. Das ist gefährlich und diskriminiert die Menschen, bevor diese weder Asyl beantragt haben bzw. sind diese Menschen noch nicht bei uns im Lande. Und dann noch die Ansage: Null Chance, ihr werdet zurückgeschickt, Abschreckung pur. Es vermittelt vielen, dass Deutschland was gegen Flüchtlinge hat. Dem ist nicht so. Nicht Deutschland, die Regierung in Deutschland mag keine Flüchtlinge, dann kommt das hin.
Ich würde mir wünschen wenn die Presse sich mehr Hintergrundwissen aneignet, die Flüchtlinge wie auch Menschen mit ALG II Bezug befragt und erst danach ihre Artikel schreiben, ohne Rücksicht darauf wie es in Berlin angenommen wird. Zur Zeit sehe ich es so, dass immer mehr zu Gunsten der Regierung geschrieben wird. Bürger mit ALG II und Flüchtlinge sind eh nur geduldet. Das sieht dann so aus, wir schreiben was der Regierung gefällt, den Lesers erzählen wir was, die glauben eh alles weil sie sind dumm ...
Warum ich das Flüchtlingsthema erweitert habe mit Menschen mit ALG II ist schnell beantwortet. Weil auch bei ALG II die Menschen diskriminiert und in viele Schubladen gesteckt werden. Außerdem bekommen auch Asylsuchende zwar nicht ALG II, doch Grundsicherung (was quasi das gleiche ist, wenn auch anders gehandhabt), die Themen liegen nicht weit auseinander. Niemand hat ein Recht beide Gruppen zu diskriminieren, in Schubladen zu stecken. Wo bleibt hier die Würde und die Einhaltung der Menschenrechte?
Von daher bin ich der Meinung, dass auch die Presse gefordert ist, mehr hinter die Kulissen zu sehen und dies auch zu schreiben. Auch wenn es gegen die Regierung geht. Mängel aufzeigen ist doch das was man unter Journalismus versteht oder etwa nicht? Hier würde ich mir mehr Neutralität wünschen.
Es gibt mit Sicherheit Journalisten die sich schlau machen und neutral schreiben, die Mängel aufzeigen, egal wie es in Berlin aufgenommen wird. Doch das sind nur wenige. Das gleiche kann man auch im TV in vielen Talkshows sehen und hören. Wurde (wird) zum Thema auch ein Minister eingeladen, da kommt schon mal niemals, dass die Regierung umdenken muss, das Gesetz unmenschlich ist, wie auch immer ... es wird nach dessen Mund geredet, nur nicht anecken ... so kommt es mir vor ...
die Macht der Medien ist groß, doch bitte nicht für eine Richtung ... es ist auch eine Verpflichtung ... neutrale Berichterstattung, das würde ich mir wünschen ...