Endlich wurde Bundesweit, auch hier in München,
sich die Asyl- und Flüchtlingsunterkünfte genauer angesehen,
zu lange wurden die Augen geschlossen gehalten.
Heute kam endlich Bewegung da hinein, dass sich maßgebende Politiker die Unterkünfte angesehen haben. Die Wolfsrebellen haben ja öfter darüber geschrieben und Lupa war in etlichen Unterkünften, sie weiß von was sie schreibt.
Es sind erbärmliche und menschenverachtende Zustände, unansehnliche Toiletten, Duschen und Küchen. Weder hat jemand etwas Ruhe, Privatsphäre noch sonst was. Jedes Tier in den Tierheimen ist besser untergebracht als die Menschen (bis auf wenige Ausnahmen) die bei uns Zuflucht suchen. Das ist Fakt.
Die Bayernkaserne wurde für die Presse und sonstige Besucher geschlossen. Offenbar will man vermeiden, dass zu viele Bilder von den unmöglichen Zustände in Umlauf kommen. Es darf doch nicht sein, dass ausgerechnet in München solch üble Zustände herrschen? Hallo - die gibt es schon lange und die Stadt wurde darüber informiert, doch es interessierte wohl nicht. Seit die Misshandlungen in NRW ans Licht gekommen sind (offenbar gibt es mehrere Vorfälle in anderen Städten, wie man lesen kann) hatten die Flüchtlinge in München den Mut auf ihre Situation aufmerksam zu machen und wohl die Presse informiert.
Nun tut man so, als ob man das nicht gewusst oder unterschätzt hat. Hier darf die Fragen schon erlaubt sein, wo sind eigentlich die Kontrollen? Warum werden die Unterkünfte nicht kontrolliert und Missstände abgeschafft?
Die ganze Zeit hat man sich vor die Presse gestellt, angepriesen was die Städte und Gemeinden alles für die Flüchtlinge tun, jetzt wissen es alle - so gut wie NICHTS.
So geht man nicht mit Menschen um. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf Mensch sein, das sollte doch nicht so schwer sein?