was kommt auf uns zu?
in vielen Ländern ist Krieg - wir sind gefragt zu helfen ...
800 Millionen Menschen haben Hunger - wir sind gefragt zu helfen ...
da geht es gegen die IS - wir sind gefragt zu helfen ...
Ebola, die große Gefahr für die Welt - wir sind gefragt zu helfen ...
Flüchtlinge in der Türkei, Syrien, Nordirak und angrenzende Länder - wir sind gefragt zu helfen ...
nach Ebola kommt auch da die Hungersnot, schon jetzt fehlt es an allem, die Wirtschaft liegt flach - wir sind gefragt zu helfen ...
da Überschwemmung - wir sind gefragt zu helfen ...
hier Kinderarbeit - wir sind gefragt zu helfen ...
usw
usw
usw
mit WIR meine ich alle. Angefangen von der Welt, Regierung, Städte und Gemeinden, Bürger ...
Wir alle sind bereit zu helfen. Doch wie weit sind wir bereit weiter zu helfen? Die Katastrophen in der Welt reißen nicht ab. Wird da nicht der eine oder andere Müde mit Helfen? Fühlt er sich allein gelassen?
Wir können nicht jedem helfen, doch man kann auch niemanden in der Not alleine lassen. Diesen Satz höre ich in letzter Zeit öfter. Höre da oft Hilflosigkeit heraus. Auch Überforderung. Glaube nicht, dass wir hier alleine sind. Denn alle Menschen in der Welt die helfen können, wollen, helfen auch. Eine Bekannte kam jetzt aus den Staaten zurück und sie bestätigte das gleiche. Auch in den USA hört man oft Hilflosigkeit und Überforderung bei den Menschen heraus, oder sie sagen es auch. Die Krisen werden immer mehr. Wie auch Naturkatastrophen oder wie jetzt Ebola als Beispiel. Man steht dem ganzen Hilflos gegenüber,
Wie viel Elend kann ein Mensch ertragen?
Mir scheint, dass viele Menschen fassungslos oder hilflos dem Elend gegenüberstehen. Viele wissen nicht wem sie helfen sollen. Oder anders gesagt: helfen sie einem Elend nicht kommt danach das schlechte Gewissen? Weil man dem Land geholfen hat mit einer Spende zB, dem anderen Land aber nichts gegeben hat? Dies höre ich vermehrt in den Altenheimen von den älteren Menschen, wie auch hier bei mir. Wir können nicht allen helfen ...
Ich glaube, dass dies kein Thema sein sollte. Wer helfen kann und auch will, egal Sach- oder Geldspende, der soll es tun. Wer keinen Cent entbehren mag/kann ist auch in Ordnung. Es ist doch kein Muss. Es macht jeder freiwillig. Genau wie es auch nicht auf die Summe ankommt. Jeder Euro hilft. Es soll auch egal sein, für was man Spenden will. Viele Menschen wollen helfen doch sie haben selbst wenig. Außerdem kann niemand mehr geben als er hat. Besser ist es doch, dass man das gibt was man übrig hat, als nach einigen Tagen dazustehen und sich nicht mehr eine Zeitung kaufen zu können. Das ist meiner Meinung nach eine falsch verstandene Hilfe. Helfen ist freiwillig und muss auch freiwillig bleiben ... sonst würde es schnell zu einer Spendenmüdigkeit kommen, das Elend wäre um vieles schlimmer ...