Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. *Art.1, Abs.1 GG*

http://wolfsrebellen-netz.forumieren.com/f11-wolfsrebellen-paperli

Creative Commons Lizenzvertrag

Besucherzaehler
Flag Counter




http://www.naiin.org/

Keine Bestimmung der vorliegenden Erklärung darf so ausgelegt werden, dass sich daraus für einen Staat, eine Gruppe oder eine
Person irgendein Recht ergibt, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu setzen, welche auf die Vernichtung der in dieser
Erklärung angeführten Rechte und Freiheiten abzielt. *Artikel 30 aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.*






Spenden und helfen

    Opfer greifen Minister an


    lupa
    admina


    Alter 75
    Laune hab Laune

    Opfer greifen Minister an   Empty

    info Opfer greifen Minister an

    Beitrag von lupa Di 11 Nov 2014, 02:56



    Liebe Mitglieder und Freunde von netzwerkB;

    nachfolgend eine Pressemeldung im FOCUS vom 10.11.2014:
    http://netzwerkb.org/2014/11/10/opfer-greifen-minister-an/

    Aus Anlass der Reform des Sexualstrafrechts haben Opfer von
    Kindesmissbrauch Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) Wortbruch
    vorgeworfen. In einem Brief, der FOCUS vorliegt, schrieb Norbert Denef, der
    Chef des Opfervereins netzwerkB, an den Politiker: "Dieser Gesetzentwurf
    ist eine Farce“. Die Verjährungsfristen für sexuellen Missbrauch
    müssten „komplett aufgehoben werden, und zwar auch rückwirkend“.

    Die Gesetzesnovelle, die am Donnerstag den Bundestag passieren soll, sieht
    lediglich eine Anhebung der Verjährungsfristen vor. Noch 2010 hatte Maas
    zum Thema Kindesmissbrauch erklärt, es dürfe nicht sein, „dass ein
    solches widerliches und grausames Verbrechen verjährt“.

    Denef war 2005 als erstes Missbrauchsopfer von der katholischen Kirche
    entschädigt worden. In den 60er-Jahren hatten sich ein Priester und ein
    Organist im heutigen Bistum Magdeburg an ihm vergangen. Die Kirche zahlte
    Denef 25.000 Euro für die Taten des inzwischen verstorbenen Priesters.

    Strafrechtlich waren beide Vorfälle verjährt, weil Denef sich erst nach
    Jahrzehnten in der Lage sah, Anzeige zu erstatten. Der 65-Jährige fordert
    die Einrichtung einer Wahrheitskommission, um auch verjährte Fälle von
    Missbrauch aufzuklären.

    Quelle: FOCUS Nr. 46/14 10. November 2014

    Ihr netzwerkB Team

    --




      Bildgröße ändern

      Aktuelles Datum und Uhrzeit: Do 28 Nov 2024, 00:15