Ist die Polizei überlastet oder alles nur Panikmache?
Wir haben gottlob wenig bis keine terroristische Anschläge wie anderswo. Unsere Polizei macht eigentlich eine gute Arbeit mit Besonnenheit und ohne Überreaktion (meistens).
In Bremen wurde nun im Laufe einer Untersuchung etc. Wohnungstüren aufgebrochen weil man dahinter Waffen vermutete. Frage: warum muss man Türen aufbrechen wenn normalerweise ein Schlüsseldienst angefordert wird die das Schloss auf bohren? Beides für die Beamten gefährlich sollten sich in der Wohnung Verbrecher mit Waffen aufhalten, die Gefahr dass auf Beamten und Schlüsseldienst geschossen wird ist dann sehr groß. Warum wird das in Kauf genommen? Die Menschen/Beamten vor der Türe sind doch kein Kanonenfutter. Wer gibt denn solche Befehle? Hier wurde überreagiert ...
Meiner Meinung nach ist, das was man tagtäglich deswegen zu hören und lesen bekommt, Panikmache der billigen Art die jedoch Menschenleben kosten können.
Vorsorge ist gut und soll sein.
Wenn ich mir jedoch das gesagte aus dem Innenministerium anhöre so kommt bei mir der Gedanke hoch: will man mit Panikmache die Vorratsdatenspeicherung und sonstige Gesetze rechtfertigen bzw. durch boxen? Weil man dies sonst nicht durch bekommt? Gerade weil bei uns keine Verbrechen (gottseidank) geschehen die neue Gesetze rechtfertigen würde. Mir scheint man will den Bürger überwachen auf Teufel komm raus. Wenn nicht so dann eben anders ...
Es wäre doch viel wichtiger:
keine Stellen bei der Polizei zu streichen, sondern neue und offene Stellen schnellstes zu schaffen bzw. zu besetzen. Hier wird an der falschen Stelle gespart.
Wir haben eine gute Anlaufstelle bei der Polizei wo sich jeder Bürger informieren und Fragen stellen kann. Diese Stelle sollte weiter ausgebaut und bekannt gemacht werden. Die Bürgerinfo hierzu kann man auf unserer Info/Startseite einsehen.
Fazit:
Vorsorge muss sein. Doch bitte nicht mit Panikmache und sonstiges. Kein Land kann seine Bürger vor Anschläge schützen. Doch jedes Land muss/sollte dafür Sorge tragen, dass es genug Beamte gibt. Egal ob Streifenbeamte, Kripo und andere. Stellenabbau ist unverantwortlich und hat mit Bürgernähe nichts mehr gemeinsam.
Stellenabbau bei der Polizei dient den Verbrechern - niemals dem Bürger.
Die Bevölkerung ist sensibilisiert und aufgeklärt was die IS und ihre Anhänger betrifft. Kein Bürger lässt diese Gräueltaten kalt und wendet sich desinteressiert ab. Aufklärung diesbezüglich muss sein. Dazu bekommen wir genug Info über das Internet, TV und andere Medien. Dazu bedarf es keiner Panikattacke, das Gegenteil soll sein.
Wir brauchen keine Vorratsdatenspeicherung und sonstige neue Gesetze. Wir haben genug Gesetze die angewendet werden können. Wir haben zu wenig Polizeibeamte. Mir scheint dass man sich im Innenministerium vor Angst in die Bux macht anstatt logisch zu denken. Ob der Innenminister überfordert ist? Kommt mir so vor ...