Sexueller Missbrauch von Kindern
Immer wieder gehen Meldungen über Fälle sexuellen Missbrauchs an Mädchen und Jungen durch die Medien.
Überfälle durch Fremde machen zwar häufig Schlagzeilen, aber in zirka 75 Prozent der Fälle von sexualisierter Gewalt sind die Täter Menschen, die den Kindern bekannt sind. Oft ist es sogar jemand, den das Mädchen oder der Junge liebt oder dem sie vertrauen (z.B. Vater, Stiefvater, Opa, Tante, Onkel, Lehrer, Pastor, Trainer, Bruder …). Der größte Teil der Täter ist männlich, doch Mädchen und Jungen erleben sexualisierte Gewalt auch durch Frauen. Sexualisierte Gewalt wird nicht ausschließlich von Erwachsenen verübt, auch Kinder und Jugendliche begehen sexuelle Übergriffe.
Wer sind die Opfer? Wer sind die Täter? Wo findet der sexuelle Missbrauch statt?
Sexuelle Gewalt findet vor allem in der Familie und im Bekanntenkreis statt, aber auch im außerfamiliären Umfeld (etwa in der Schule oder im Freizeitbereich). Abgesehen von den Fällen des Exhibitionismus und seltenen spektakulären Gewalttaten sind die Kinder überwiegend mit dem Täter bekannt oder sogar verwandt.
Betroffen von sexueller Gewalt sind Kinder aller sozialer Schichten und aller Altersgruppen, auch Kleinkinder und Säuglinge. Für sie gehört sexueller Missbrauch zum Lebensalltag.
Sexuelle Gewalt üben meist Personen aus, die dem Kind gut vertraut sind und sich häufig das Vertrauen des Kindes durch Geschenke, Aufmerksamkeit, Zuneigung und ähnliches erschleichen. Eher selten wenden diese Täter Gewalt an, um sich das Kind gefügig zu machen.
Sexuelle Gewaltausübung wird sozusagen "vorbereitet". Der Täter gestaltet den Übergang von Zärtlichkeiten, die das Kind mag, zum Missbrauch oft fließend. Die Mädchen und Jungen spüren, dass etwas nicht stimmt, sind verwirrt, glauben aber sich geirrt zu haben und hoffen, dass das Verhalten des Erwachsenen bald aufhört. In der Regel erfolgen sexuelle Übergriffe durch eine vertraute Person über mehrere Monate oder Jahre hinweg.
Die Täter sind zumeist Männer und kommen aus allen sozialen Schichten. Es kann auch eine mögliche Mittäterschaft von Frauen bzw. Müttern durch ein Nicht-Eingreifen bzw. ein Zulassen der Ereignisse gegeben sein.
hier weiterlesen
http://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/sexueller-missbrauch-von-kindern.html
Immer wieder gehen Meldungen über Fälle sexuellen Missbrauchs an Mädchen und Jungen durch die Medien.
Überfälle durch Fremde machen zwar häufig Schlagzeilen, aber in zirka 75 Prozent der Fälle von sexualisierter Gewalt sind die Täter Menschen, die den Kindern bekannt sind. Oft ist es sogar jemand, den das Mädchen oder der Junge liebt oder dem sie vertrauen (z.B. Vater, Stiefvater, Opa, Tante, Onkel, Lehrer, Pastor, Trainer, Bruder …). Der größte Teil der Täter ist männlich, doch Mädchen und Jungen erleben sexualisierte Gewalt auch durch Frauen. Sexualisierte Gewalt wird nicht ausschließlich von Erwachsenen verübt, auch Kinder und Jugendliche begehen sexuelle Übergriffe.
Wer sind die Opfer? Wer sind die Täter? Wo findet der sexuelle Missbrauch statt?
Sexuelle Gewalt findet vor allem in der Familie und im Bekanntenkreis statt, aber auch im außerfamiliären Umfeld (etwa in der Schule oder im Freizeitbereich). Abgesehen von den Fällen des Exhibitionismus und seltenen spektakulären Gewalttaten sind die Kinder überwiegend mit dem Täter bekannt oder sogar verwandt.
Betroffen von sexueller Gewalt sind Kinder aller sozialer Schichten und aller Altersgruppen, auch Kleinkinder und Säuglinge. Für sie gehört sexueller Missbrauch zum Lebensalltag.
Sexuelle Gewalt üben meist Personen aus, die dem Kind gut vertraut sind und sich häufig das Vertrauen des Kindes durch Geschenke, Aufmerksamkeit, Zuneigung und ähnliches erschleichen. Eher selten wenden diese Täter Gewalt an, um sich das Kind gefügig zu machen.
Sexuelle Gewaltausübung wird sozusagen "vorbereitet". Der Täter gestaltet den Übergang von Zärtlichkeiten, die das Kind mag, zum Missbrauch oft fließend. Die Mädchen und Jungen spüren, dass etwas nicht stimmt, sind verwirrt, glauben aber sich geirrt zu haben und hoffen, dass das Verhalten des Erwachsenen bald aufhört. In der Regel erfolgen sexuelle Übergriffe durch eine vertraute Person über mehrere Monate oder Jahre hinweg.
Die Täter sind zumeist Männer und kommen aus allen sozialen Schichten. Es kann auch eine mögliche Mittäterschaft von Frauen bzw. Müttern durch ein Nicht-Eingreifen bzw. ein Zulassen der Ereignisse gegeben sein.
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http://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/sexueller-missbrauch-von-kindern.html