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mit der Angst der Bürger Politik machen zu wollen ist nichts weiter als Populismus
Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt dass solche Parteien, wie jetzt die Afd, die die Angst der Bürger aufgreifen, damit Stimmung machen, Partei will ja wachsen, sich morgen in immer kleineren Räumen wieder finden werden. die Menschen sind weg, sie haben nachgedacht und sie wollten so nicht vereinnahmt werden. Sie haben kein braunes Gedankengut, sondern es ist die Angst vor dem Unbekannten.
Erstmal:
kein Flüchtling nimmt den anderen den Arbeitsplatz weg. Jeder EU Bürger hat für jedwede freie Arbeitsstelle ein Vorrangsrecht, der Arbeitsplatz muss erst mit einem EU Bürger besetzt werden erst danach kommt ein ausländischer Bürger dran, ist Gesetz. Das zu einem ...
zum anderen:
ist es bei der Wohnungsvergabe auch so. Nicht wenige Vermieter vermieten ihre Wohnungen lieber an deutsche als an einen Flüchtling. ES gibt da aber Ausnahmen. Weil es Vermieter gibt die lieber an ausländische Bürger vermieten weil sie sich eine höhere Rendite versprechen, die die in der Regel auch bekommen.
Eingewöhnen
geht einfacher bei höherer Bildung und wenn die Menschen aus Großstädten (passen sich schneller an), schwerer wenn die Menschen mit wenig Bildung und aus dem ländlichen Gebiet zu uns kommen (sie halten an traditionellen Werten fest).
Kleinkinder und Neugeborene (neue Generation) werden sich mit der Zeit anstandslos anpassen, aber auch mit beiden Kulturkreisen sich auseinandersetzen müssen. Sie sitzen oft zwischen den Stühlen ... die westliche Kultur wird sich hier aber durchsetzen.
Wir können nicht verlangen dass diese Menschen sich sogleich an unseren Kulturen und Bräuchen anpassen das wird nicht gelingen. Umgekehrt geht es auch nicht.
Am längsten habe ich in Süditalien (Puglia) gelebt. Es waren noch 15 km bis zum Ende Italiens. Die Menschen leben vom Tabak, Früchte, Oliven und Tomaten-anbau. Wenig Fabriken, dafür viele kleine Läden und seit neuesten große Supermärkte außerhalb der Städte. Man bekommt alles wie hier auch nur die Preise unterscheiden sich gewaltig. Handy dagegen sind billiger weil der Festnetzanschluss nicht so gut ausgebaut ist wie bei uns und auch teurer. So dass auch im hintersten Winkel die Jugend die teuersten Handy haben, wie erwähnt wesentlich billiger als bei uns.
Viele meinen ja, dass Italien kein Problem ist weil ähnlich wie bei uns, dem muss ich entgegensetzen es stimmt nicht. Im Norden wie Milano, Bologna, Roma oder Venezia sind die Menschen Multikulti gewöhnt da ist es einfacher. Im heißen Süden laufen die Uhren anders. Der Tagesablauf ist wegen der Hitze ganz anders. Man steht früh auf, schaut ob das Wasser noch läuft (besser man hat ein großer Wassertank auf dem Dach der sich nachts mit Wasser füllt. Am Tage ist das Wasser abgeschaltet. Am Meer lief das Wasser wegen den Touristen. Im Sommer ging man schon früh zum einkaufen, Mittags haben die Geschäfte 3-4 Stunden geschlossen (Mittagsruhe, da wird geschlafen), ab 16/17 Uhr ist wieder offen bis 21/22 Uhr.
Man konnte um 22 Uhr noch mit Besuch rechnen, ist da normal. Habe lange gebraucht mich daran zu gewöhnen. An was ich mich bis zum Schluss nicht gewöhnen konnte ist, dass die Kids noch bis 12/1 Uhr Nachts auf der Straße spielten, leise sind die Kids ja niemals. Musste mich umgewöhnen auf deren ihren Tagesablauf was mir Anfangs sehr schwer geworden ist. Dazu unsere sprichwörtliche Pünktlichkeit und einiges mehr. Sehr oft habe ich erkannt dass es auch hier 2 Welten, besser gesagt 2 Kulturen aufeinander prallten. Doch mit gutem Willen geht auch das. Ich war hier der Ausländer doch die Menschen haben mir geholfen zu verstehen warum das so und so und nicht anders ist. Sie haben aber auch von mir einiges abgeschaut und übernommen. Nach 2 Jahren gab es diese Probleme nicht mehr. Dass jedoch die Kids solange auf der Straße waren abends, daran konnte ich mich nicht anfreunden.
In der Türkei war es ähnlich, auch hier war der Tagesablauf ein anderer schon wegen der Hitze. Die Menschen haben mir auch da geholfen wenn ich was nicht verstanden habe. Das gleiche erlebte in den arabischen Ländern und in Afrika. Das kommt von daher, die Menschen waren überall sehr gastfreundlich und wollten helfen, es war selbstverständlich. Alleine wegen der sehr großen Gastfreundschaft dachte ich sehr oft: kommt ihr mal zu uns, so viel Gastfreundschaft werdet ihr bei uns in Deutschland nicht erleben. Bei uns sind die Türen geschlossen, da stehen die Türen für jeden offen.
Was ich gelernt und übernommen habe ist dies: ihre Lebensauffassung ... Feste werden gefeiert wie sie fallen. Kam ich in ein kleines Dorf wurde sogleich ein Festessen herbei gezaubert. Eine Deutsche ist zu Besuch, machte schnell die Runde und jeder wollte mich begrüßen. Menschen die selbst wenig hatten ließen es sich nicht nehmen den Gast (Also mich) zu bewirten. Geld nahmen sie dafür keines an, das ging gegen ihre Ehre, sie wurden da richtig böse. Naja, ich hatte aber kein Gastgeschenk, war darauf nicht vorbereitet gewesen, dass man überall eingeladen wird in deren ihr Haus zu kommen. Gab dann am Ende den Kids einige kleine Scheine. Von da an hatte ich immer Gastgeschenke im Auto. Man lernt ja ...
Was ich damit sagen will ist dies:
wenn beide Kulturen es wollen, wenn beide aufeinander zugehen ist es eine sehr große Bereicherung für jeden von uns. Offen auf die Menschen zugehen, reden (mit Hände, Zeichensprache) es klappt, wenn auch schwierig am Anfang. Doch mit der Zeit klappt auch dies und wir lernen von einander.
und noch was:
der Islam war nie ein Problem. Man nimmt dies kaum wahr wenn man nicht 5x am Tage die Rufe zum Gebet vom Minarett aus hören würde. Das war es auch schon. Habe viele Moscheen mir angeschaut, ein Kopftuch hatte ich deswegen immer dabei wie auch ein Beutel indem ich meine Schuhe steckte. (wollte die nie vor der Türe stehen lassen). In den Kirchen war ich weniger, die Glocken bimmelten auch vor jeder Messe. Auch daran hat sich niemand gestört.
Dass in Deutschland der Islam so ein großes Thema ist kommt von daher, weil man es nicht kennt und Angst davor hat, gerade wegen dem IS. IS ist nicht der Islam der normalerweise gelebt wird. Und der IS, das darf man nicht auf die normale Bevölkerung anwenden. Sie können nichts dafür dass sich so eine Verbrecherbande gebildet hat alles im Glauben des Islam? mitnichten, sie wollen morden und ihre Männerherrschaft total ausleben. Es sind Mörder die hinter Gitter gehören.
Angst vor dem neuen, vor Menschen mit anderer Kultur braucht man nicht zu haben. Wir sollten auf diese Menschen zugehen, ihnen helfen damit sie sich hier zurechtfinden. Ihre Kultur akzeptieren, ihnen aber auch unsere Kultur näher bringen. So lernen beide Seiten voneinander und das miteinander ist das Ergebnis. Multikulti ist eine Bereicherung für jeden, für den Neubürger wie für uns.
Dass die Angst der Bürger sich eine Partei zu eigen macht ist nichts weiter als reiner Populismus. Hier werden die Bürger benutzt weil sie hoffen damit mehr Stimmen bei der nächsten Wahl zu bekommen. Um mehr geht es denen nicht. Jeder der sich im Moment der AfD und der Pegida-Bewegung annähert, sollte sich mal das ganze Parteiprogramm anlesen. Ihr werdet schnell erkennen, dass es nicht das ist was ihr unter Demokratie versteht. Zu schnell werden Bürger in die braune Ecke gestellt wo sie nicht hingehören.
Helft den Neubürgern und wenn ihr Unzufrieden seid mit der Regierung dann geht auf die Straße und demonstriert dagegen. Die Flüchtlinge können nichts dafür dass unsere Politiker ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Sie wussten schon früh genug, dass eine Flüchtlingswelle auf uns zu kommt. Es wurden weder Vorbereitungen getroffen, noch wurde zugesagte Hilfsgelder überwiesen. Hätte die Regierungen der EU sich mehr in den vorhandenen Lagern rund um Syrien eingebracht, gekümmert, da geholfen, bin überzeugt dass niemals so viele Menschen über das Mittelmeer gekommen wären. Es sind unmenschlichen Bedingungen unter denen die Menschen in den Flüchtlingslagern leben müssen, wer hält das auf Dauer aus?
Dass man jetzt die Türkei als sicheres Herkunftsland erklären will zeigt dass die Regierungen immer noch nichts gelernt haben. Erdogan hat private TV-Sender schließen lassen, weil sie sich mit seiner Partei und seinem Führungsstil kritisch auseinander gesetzt haben. Die Türkei ist ein Pulverfass, jederzeit kann es zum Bürgerkrieg kommen. Die neuen Flüchtlinge sind dann die Menschen aus der Türkei. Nimmt man das in Kauf? Denn bin überzeugt dass Brüssel und auch Berlin weiß was in der Türkei abgeht. Und trotzdem wollen sie das in Kauf nehmen. Es ist eine falsche und verlogene Politik. Hier werden Menschen gegen Zäune getauscht.
Kein Flüchtling bleibt freiwillig in der Türkei wenn sie keine Verwandten da haben. Erdogan hat sich doch so gut wie nicht um die Flüchtlinge gekümmert. Die 200 bis 250000 in dem Lager haben nur wenig bekommen. Auch hier waren es Bürger die sich eingebracht haben. Der Rest bis zu 2 Millionen haben sich irgendwie durchgeschlagen, offiziell durften sie nicht arbeiten und Geld bekamen sie auch keines. Alle sind auf sich selbst gestellt. Dass er sich als Samariter aufspielt ist eine Frechheit sondergleichen.
Erdogan ist ein selbstverliebter Diktator der sich die Sultans krone aufsetzen will. Er will die alleinige Macht. Und nun wird um ihn gebuhlt weil er die Grenze dicht machen soll. Die Flüchtlinge werden einen anderen Weg finden. Freiwillig bleibt niemand in der Türkei unter unmenschlichen Bedingungen. Das hatten diese Menschen schon in den anderen Lagern wo sie geflohen sind.
Liebe Freunde,
lasst euch nicht von einer AfD und Pegida vereinnahmen. Seht das ganze bitte kritischer.
Hasstiraden mit oft verbalen Ausdrücken sind niemals hinnehmbar. Nicht die Flüchtlinge sind Schuld an der falschen Flüchtlingspolitik, das sind die Politiker in Berlin und Brüssel.
Und noch was:
viele Berichte über Flüchtlinge sind nicht wahr. Es werden oft Geschichten verbreitet die so niemals stimmen. Man dichtet den Menschen immer mehr an was gelogen ist. Hauptsache Stimmung gegen Flüchtlinge, Angst weiter schüren. Lasst euch da nicht vereinnahmen und benutzen.
zum Schluss:
das ist meine ureigene Meinung und Erfahrungen zum Thema Flüchtlinge, Religion und Kultur.
Wer meint dass ich falsch denke usw. kann es drunter schreiben. Bin offen für jede Diskussion.
Erstmal:
kein Flüchtling nimmt den anderen den Arbeitsplatz weg. Jeder EU Bürger hat für jedwede freie Arbeitsstelle ein Vorrangsrecht, der Arbeitsplatz muss erst mit einem EU Bürger besetzt werden erst danach kommt ein ausländischer Bürger dran, ist Gesetz. Das zu einem ...
zum anderen:
ist es bei der Wohnungsvergabe auch so. Nicht wenige Vermieter vermieten ihre Wohnungen lieber an deutsche als an einen Flüchtling. ES gibt da aber Ausnahmen. Weil es Vermieter gibt die lieber an ausländische Bürger vermieten weil sie sich eine höhere Rendite versprechen, die die in der Regel auch bekommen.
Eingewöhnen
geht einfacher bei höherer Bildung und wenn die Menschen aus Großstädten (passen sich schneller an), schwerer wenn die Menschen mit wenig Bildung und aus dem ländlichen Gebiet zu uns kommen (sie halten an traditionellen Werten fest).
Kleinkinder und Neugeborene (neue Generation) werden sich mit der Zeit anstandslos anpassen, aber auch mit beiden Kulturkreisen sich auseinandersetzen müssen. Sie sitzen oft zwischen den Stühlen ... die westliche Kultur wird sich hier aber durchsetzen.
Wir können nicht verlangen dass diese Menschen sich sogleich an unseren Kulturen und Bräuchen anpassen das wird nicht gelingen. Umgekehrt geht es auch nicht.
Am längsten habe ich in Süditalien (Puglia) gelebt. Es waren noch 15 km bis zum Ende Italiens. Die Menschen leben vom Tabak, Früchte, Oliven und Tomaten-anbau. Wenig Fabriken, dafür viele kleine Läden und seit neuesten große Supermärkte außerhalb der Städte. Man bekommt alles wie hier auch nur die Preise unterscheiden sich gewaltig. Handy dagegen sind billiger weil der Festnetzanschluss nicht so gut ausgebaut ist wie bei uns und auch teurer. So dass auch im hintersten Winkel die Jugend die teuersten Handy haben, wie erwähnt wesentlich billiger als bei uns.
Viele meinen ja, dass Italien kein Problem ist weil ähnlich wie bei uns, dem muss ich entgegensetzen es stimmt nicht. Im Norden wie Milano, Bologna, Roma oder Venezia sind die Menschen Multikulti gewöhnt da ist es einfacher. Im heißen Süden laufen die Uhren anders. Der Tagesablauf ist wegen der Hitze ganz anders. Man steht früh auf, schaut ob das Wasser noch läuft (besser man hat ein großer Wassertank auf dem Dach der sich nachts mit Wasser füllt. Am Tage ist das Wasser abgeschaltet. Am Meer lief das Wasser wegen den Touristen. Im Sommer ging man schon früh zum einkaufen, Mittags haben die Geschäfte 3-4 Stunden geschlossen (Mittagsruhe, da wird geschlafen), ab 16/17 Uhr ist wieder offen bis 21/22 Uhr.
Man konnte um 22 Uhr noch mit Besuch rechnen, ist da normal. Habe lange gebraucht mich daran zu gewöhnen. An was ich mich bis zum Schluss nicht gewöhnen konnte ist, dass die Kids noch bis 12/1 Uhr Nachts auf der Straße spielten, leise sind die Kids ja niemals. Musste mich umgewöhnen auf deren ihren Tagesablauf was mir Anfangs sehr schwer geworden ist. Dazu unsere sprichwörtliche Pünktlichkeit und einiges mehr. Sehr oft habe ich erkannt dass es auch hier 2 Welten, besser gesagt 2 Kulturen aufeinander prallten. Doch mit gutem Willen geht auch das. Ich war hier der Ausländer doch die Menschen haben mir geholfen zu verstehen warum das so und so und nicht anders ist. Sie haben aber auch von mir einiges abgeschaut und übernommen. Nach 2 Jahren gab es diese Probleme nicht mehr. Dass jedoch die Kids solange auf der Straße waren abends, daran konnte ich mich nicht anfreunden.
In der Türkei war es ähnlich, auch hier war der Tagesablauf ein anderer schon wegen der Hitze. Die Menschen haben mir auch da geholfen wenn ich was nicht verstanden habe. Das gleiche erlebte in den arabischen Ländern und in Afrika. Das kommt von daher, die Menschen waren überall sehr gastfreundlich und wollten helfen, es war selbstverständlich. Alleine wegen der sehr großen Gastfreundschaft dachte ich sehr oft: kommt ihr mal zu uns, so viel Gastfreundschaft werdet ihr bei uns in Deutschland nicht erleben. Bei uns sind die Türen geschlossen, da stehen die Türen für jeden offen.
Was ich gelernt und übernommen habe ist dies: ihre Lebensauffassung ... Feste werden gefeiert wie sie fallen. Kam ich in ein kleines Dorf wurde sogleich ein Festessen herbei gezaubert. Eine Deutsche ist zu Besuch, machte schnell die Runde und jeder wollte mich begrüßen. Menschen die selbst wenig hatten ließen es sich nicht nehmen den Gast (Also mich) zu bewirten. Geld nahmen sie dafür keines an, das ging gegen ihre Ehre, sie wurden da richtig böse. Naja, ich hatte aber kein Gastgeschenk, war darauf nicht vorbereitet gewesen, dass man überall eingeladen wird in deren ihr Haus zu kommen. Gab dann am Ende den Kids einige kleine Scheine. Von da an hatte ich immer Gastgeschenke im Auto. Man lernt ja ...
Was ich damit sagen will ist dies:
wenn beide Kulturen es wollen, wenn beide aufeinander zugehen ist es eine sehr große Bereicherung für jeden von uns. Offen auf die Menschen zugehen, reden (mit Hände, Zeichensprache) es klappt, wenn auch schwierig am Anfang. Doch mit der Zeit klappt auch dies und wir lernen von einander.
und noch was:
der Islam war nie ein Problem. Man nimmt dies kaum wahr wenn man nicht 5x am Tage die Rufe zum Gebet vom Minarett aus hören würde. Das war es auch schon. Habe viele Moscheen mir angeschaut, ein Kopftuch hatte ich deswegen immer dabei wie auch ein Beutel indem ich meine Schuhe steckte. (wollte die nie vor der Türe stehen lassen). In den Kirchen war ich weniger, die Glocken bimmelten auch vor jeder Messe. Auch daran hat sich niemand gestört.
Dass in Deutschland der Islam so ein großes Thema ist kommt von daher, weil man es nicht kennt und Angst davor hat, gerade wegen dem IS. IS ist nicht der Islam der normalerweise gelebt wird. Und der IS, das darf man nicht auf die normale Bevölkerung anwenden. Sie können nichts dafür dass sich so eine Verbrecherbande gebildet hat alles im Glauben des Islam? mitnichten, sie wollen morden und ihre Männerherrschaft total ausleben. Es sind Mörder die hinter Gitter gehören.
Angst vor dem neuen, vor Menschen mit anderer Kultur braucht man nicht zu haben. Wir sollten auf diese Menschen zugehen, ihnen helfen damit sie sich hier zurechtfinden. Ihre Kultur akzeptieren, ihnen aber auch unsere Kultur näher bringen. So lernen beide Seiten voneinander und das miteinander ist das Ergebnis. Multikulti ist eine Bereicherung für jeden, für den Neubürger wie für uns.
Dass die Angst der Bürger sich eine Partei zu eigen macht ist nichts weiter als reiner Populismus. Hier werden die Bürger benutzt weil sie hoffen damit mehr Stimmen bei der nächsten Wahl zu bekommen. Um mehr geht es denen nicht. Jeder der sich im Moment der AfD und der Pegida-Bewegung annähert, sollte sich mal das ganze Parteiprogramm anlesen. Ihr werdet schnell erkennen, dass es nicht das ist was ihr unter Demokratie versteht. Zu schnell werden Bürger in die braune Ecke gestellt wo sie nicht hingehören.
Helft den Neubürgern und wenn ihr Unzufrieden seid mit der Regierung dann geht auf die Straße und demonstriert dagegen. Die Flüchtlinge können nichts dafür dass unsere Politiker ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Sie wussten schon früh genug, dass eine Flüchtlingswelle auf uns zu kommt. Es wurden weder Vorbereitungen getroffen, noch wurde zugesagte Hilfsgelder überwiesen. Hätte die Regierungen der EU sich mehr in den vorhandenen Lagern rund um Syrien eingebracht, gekümmert, da geholfen, bin überzeugt dass niemals so viele Menschen über das Mittelmeer gekommen wären. Es sind unmenschlichen Bedingungen unter denen die Menschen in den Flüchtlingslagern leben müssen, wer hält das auf Dauer aus?
Dass man jetzt die Türkei als sicheres Herkunftsland erklären will zeigt dass die Regierungen immer noch nichts gelernt haben. Erdogan hat private TV-Sender schließen lassen, weil sie sich mit seiner Partei und seinem Führungsstil kritisch auseinander gesetzt haben. Die Türkei ist ein Pulverfass, jederzeit kann es zum Bürgerkrieg kommen. Die neuen Flüchtlinge sind dann die Menschen aus der Türkei. Nimmt man das in Kauf? Denn bin überzeugt dass Brüssel und auch Berlin weiß was in der Türkei abgeht. Und trotzdem wollen sie das in Kauf nehmen. Es ist eine falsche und verlogene Politik. Hier werden Menschen gegen Zäune getauscht.
Kein Flüchtling bleibt freiwillig in der Türkei wenn sie keine Verwandten da haben. Erdogan hat sich doch so gut wie nicht um die Flüchtlinge gekümmert. Die 200 bis 250000 in dem Lager haben nur wenig bekommen. Auch hier waren es Bürger die sich eingebracht haben. Der Rest bis zu 2 Millionen haben sich irgendwie durchgeschlagen, offiziell durften sie nicht arbeiten und Geld bekamen sie auch keines. Alle sind auf sich selbst gestellt. Dass er sich als Samariter aufspielt ist eine Frechheit sondergleichen.
Erdogan ist ein selbstverliebter Diktator der sich die Sultans krone aufsetzen will. Er will die alleinige Macht. Und nun wird um ihn gebuhlt weil er die Grenze dicht machen soll. Die Flüchtlinge werden einen anderen Weg finden. Freiwillig bleibt niemand in der Türkei unter unmenschlichen Bedingungen. Das hatten diese Menschen schon in den anderen Lagern wo sie geflohen sind.
Liebe Freunde,
lasst euch nicht von einer AfD und Pegida vereinnahmen. Seht das ganze bitte kritischer.
Hasstiraden mit oft verbalen Ausdrücken sind niemals hinnehmbar. Nicht die Flüchtlinge sind Schuld an der falschen Flüchtlingspolitik, das sind die Politiker in Berlin und Brüssel.
Und noch was:
viele Berichte über Flüchtlinge sind nicht wahr. Es werden oft Geschichten verbreitet die so niemals stimmen. Man dichtet den Menschen immer mehr an was gelogen ist. Hauptsache Stimmung gegen Flüchtlinge, Angst weiter schüren. Lasst euch da nicht vereinnahmen und benutzen.
zum Schluss:
das ist meine ureigene Meinung und Erfahrungen zum Thema Flüchtlinge, Religion und Kultur.
Wer meint dass ich falsch denke usw. kann es drunter schreiben. Bin offen für jede Diskussion.