erst wollen sie keinen Dialog, nun beschweren sie sich, dass sie nicht ernst genommen werden, sie wären doch ein Teil des Volkes, vor allem sie hätten Angst wegen den Flüchtlingen ...

hm - sind nun wieder mal die Flüchtlinge daran schuld, dass die Demo-Teilnehmer keinen Dialog wollten? Und wegen der Presse ... usw. - nun wird geheult und gejammert, etliche Mitmenschen sagen jetzt: man müsse die Pegida ernst nehmen etc pp - verstehe wer will ...

Hallooo - die Teilnehmer verstehen und sprechen Deutsch. Sie wissen also warum es Gegendemo gibt gegen sie, gerade weil sie ernst genommen werden. Warum jetzt das Geheule? Dass die Presse nicht immer objektiv berichtet, sollte eigentlich jedem klar sein, viele sind im Internet unterwegs und da wird es sehr oft betitelt. Und wieso sind jetzt die Flüchtlinge daran schuld?

Ist es nicht viel mehr so, dass die Teilnehmer (wegen dem Sinn der hinter der Abkürzung Pegida steht) von immer mehr Mitmenschen in die braune Ecke geschoben wurden, von daher auch die vielen Gegendemo gegen Pegida.

Und jetzt wird sich beschwert man würde sie nicht verstehen, sie wären auch ein Teil des Volkes (hat doch niemand bestritten oder fehlt mir hier eine Info?), und ja - die Flüchtlinge sind daran schuld weil es immer mehr werden ... usw.

Ich finde es mehr als unfair, dass man den Flüchtlingen jetzt die Schuld geben will, die Schuld dafür, dass sie Anfangs keinen Dialog zugelassen haben. Ein bisschen billig das ganze ...

Nein liebe Pegida - Teilnehmer. Die Schuld liegt alleine bei euch selbst. Persönlich hätte ich es sehr begrüßt wenn von eurer Seite mehr gekommen wäre. Meiner Meinung nach (habe es ja öfter getippt) haben nicht wenige Ängste in die Armutsfalle = Hartz IV abzurutschen. Wie auch, dass ihr mit der Regierung nicht mehr einverstanden seid und viele andere Gründe mehr? Warum gibt man nicht die wahren Gründe an? Warum gibt man jetzt denen, die sich nicht wirklich wehren können, die Schuld?

Bin überzeugt, dass niemand der Gegendemo - Teilnehmer sich einen Dialog verweigert hätten oder ein Dialog verweigern werden. Doch jetzt auf die Tränendrüse drücken, Schuld sind immer die anderen - dafür habe ich wenig bis kein Verständnis.

nicht nur nach dem 2. Weltkrieg, sondern auch während der Zeit der DDR gab es Flüchtlinge. Menschen die alles hinter sich gelassen haben weil sie nicht mehr in einer Diktatur und Bespitzelung usw. leben wollten. Sie wollten endlich ein Leben in Freiheit.

Die Flüchtlinge heute haben andere Gründe ihr Land zu verlassen, nämlich Hunger, Elend und Kriege sind die Auslöser dafür.

Sie wissen zum großen Teil, dass sie nicht bei allen von uns willkommen geheißen werden. Und trotzdem nehmen sie den langen und gefährlichen Weg der Flucht auf sich, weil sie die Ablehnung in Kauf nehmen, besser als verhungern oder täglich um sein Leben rennen zu müssen.

warum wird das immer mehr vergessen?

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Die Mitmenschen, welche nicht wissen was Flucht bedeutet, sollen doch bitte mal die ältere Generation fragen die wegen der Rotarmee oder wegen Hitler auf der Flucht waren.

Oder fragt die Bürger die damals aus der DDR in den Westen geflohen sind.

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wegen Wirtschaftsflüchtlinge: auch die gab es bei uns, auch aus der DDR, nicht alle sind wegen v.g. Gründen geflohen