nicht zu glauben was abgeht ...
Die Hetzjagd gegen die GDL geht weiter. Wieder ist die GDl an allem schuld, die Bahn wäscht ihre Hände in Unschuld. Die Medien sind, meiner Meinung nach, auf Seiten der Bahn.
Fakt ist doch:
was die Medien immer wieder schreiben/sagen ist gegen die GDL gerichtet. Warum zum Teufel wird hier nicht neutral berichtet? Fakt ist doch, dass die Bahn viele Verhandlungen blockiert, wissend dass die Medien auf ihrer Seite sind. Anders kann ich da nichts sehen. So werden die Reisenden/Pendler in ihren Meinungen manipuliert wenn sie immer wieder lesen und hören, dass die GDL der Schuldige ist, dass es ihrem Vorstand nur um Macht ginge. Nicht wenige Bürger glauben den Medien, gerade wenn sie tagtäglich lesen und hören, dass die GDL die bösen Buben sind.
Meiner Meinung nach hat das nichts mit Macht zu tun, sondern Herr Claus Weselsky besteht auf dem Recht das es der Gewerkschaft erlaubt zu verhandeln und wenn nötig mit Streik Druck zu machen. Das Recht hat jede Gewerkschaft. Mag sein, dass Herr Claus Weselsky in seinen Äußerungen sehr penibel das Gesetz umsetzen will, doch mit Macht, was seine Person betrifft, hat dies wenig zu tun. Er ist in der Verantwortung für die Mitglieder das beste heraus zu holen und das macht er.
Meiner Auffassung nach handelt die Bahn unverantwortlich. Da werden Millionen Euros an Verluste (Verlust an Euro bei Streik) in Kauf genommen anstatt sich endlich zu bewegen und nicht alles aus sitzen zu wollen, auf Kosten der Kunden wie auch der GDL. Doch da die Medien mehr auf Seite der Bahn stehen können sie das auch. Nur wer ist hier der Dumme? Die Kunden der Bahn, die Angestellten und der Steuerzahler. Leider bewegt sich hier die Regierung nur in dem Maße, dass man die Gewerkschaften in ihren Möglichkeiten einschränken will, anstatt mal mit der Bahn Tacheles zu reden. Mir kommt es so vor, dass man am liebsten auch hier den Mindestlohn haben will, mit Sicherheit stehen Löhne und Gehälter im Vordergrund. Man will nicht mehr zahlen. Was jedoch die Bahn an Verluste macht wegen den Streiks, für die Euros könnten sie ihren Arbeitnehmer leicht mehr zahlen und hätten noch was übrig. Ein Streik ist vermeidbar wenn sich der Vorstand der Bahn mehr bewegt und auf die Forderungen der Gewerkschaften mehr eingeht. Nur genau das will man nicht, man stellt sich stur.
Fazit:
da die Medien auf Seiten der Bahn sind kann die Bahn es sich erlauben weiter eine Lohn- und Gehaltserhöhungen der Beschäftigen hinaus zu zögern in der Hoffnung, dass die Gewerkschaften (allen voran die GDL) auf einen Teil der Forderungen zu verzichten. Verlust und Kosten halten sich nicht die Waage, die Bahn verliert mehr als sie gewinnt. Macht ja nichts ... zum Schluss kommen Gelder aus dem Steuertopf.
Ob die Medien mal darüber nachdenken? Ich glaube nicht ... der Lobbyist hat immer Vorrang. Was interessiert da die Arbeitnehmer und die Bahnkunden? Ja ja, die GDL ist an allem Schuld ... bisschen einfach das ganze ...